DM 2014: Sossy holt Silber, Jasinski Bronze

27.07.2014
Für Weitspringerin Sosthene Moguenara hat es nicht zum Titel gereicht. In einem spannenden Duell mit Melanie Bauschke war die Wattenscheiderin in Führung gegangen: 6,66 Meter. Im fünften Durchgang konterte die Berlinerin: auch 6,66 Meter. Aber da Moguenara bis dahin den schlechteren zweiten Versuch (6,38m) gegenüber Bauschke hatte (6,39m), war sie zu diesem Zeitpunkt nur Zweite. Dann kam wieder Moguenara: 6,50 Meter – plötzlich lag sie wieder dank des besseren Zweiten vorne. Aber wieder hatte Bauschke mit dem allerletzten Sprung eine Antwort parat: 6,59 Meter! Und so Silber für die Titelverteidigerin. Unter den Konkurrentinnen gab es kurz nach dem Springen aber herzliche Umarmungen. Trainer André Ernst meinte nach dem Wettkampf: „Melanie ist immer eine Meisterschaftsspringerin. Sossy hat diesmal einfach ein Quäntchen Glück gefehlt. Aber mit 6,66 muss man sich nicht verstecken. Es war ein sehr schwieriger Wettkampf mit den vielen Unterbrechungen durch den Regen.“
Zufrieden war auch Lisa Kurschilgen. Mit 6,21 Metern schaffte sie wie im Vorjahr den Sprung unter die besten Acht. Am Ende reichte der erste Versuch zum siebten Platz.
Ähnlich eng ging es im Diskuswerfen der Männer zu: Daniel Jasinski schleuderte die Scheibe letztlich zu Bronze. Im ersten Durchgang hatte er im nassen Ring 61,40 Meter weit geworfen. Dann folgten vier ungültige Versuche und David Wrobel konnte sich im letzten Wurf von Platz acht auf den dritten Rang vorschieben. 62,72 galt es dann zu schlagen. Und Jasinski konnte nachlegen: 63,66 Meter, mit denen er zurück auf den Bronzerang kletterte. Der Titel ging wieder mal an Robert Harting (66,67m). Silber an Martin Wierig (64,91m). Positiv aber: Jasinski hielt Markus Münch (5.) und Christoph Harting (6.) in Schach. „Ich habe gut gekontert“, meinte Jasinski, „aber es war sehr schwierig heute. Beim Einwerfen habe ich keinen Wurf aus der Drehung hingekriegt. Der erste Versuch war gut. Die vier in der Mitte waren nichts. Im Letzten hieß es dann: Alles oder nichts. Hat funktioniert.“ Nun freut sich der Wattenscheider auf die EM in Zürich, die ihm nicht mehr zu nehmen sein dürfte: „Endlich bin ich international dabei.“
Für Weitspringerin Sosthene Moguenara hat es nicht zum Titel gereicht. In einem spannenden Duell mit Melanie Bauschke war die Wattenscheiderin in Führung gegangen: 6,66 Meter. Im fünften Durchgang konterte die Berlinerin: auch 6,66 Meter. Aber da Moguenara bis dahin den schlechteren zweiten Versuch (6,38m) gegenüber Bauschke hatte (6,39m), war sie zu diesem Zeitpunkt nur Zweite. Dann kam wieder Moguenara: 6,50 Meter – plötzlich lag sie wieder dank des besseren Zweiten vorne. Aber wieder hatte Bauschke mit dem allerletzten Sprung eine Antwort parat: 6,59 Meter! Und so Silber für die Titelverteidigerin. Unter den Konkurrentinnen gab es kurz nach dem Springen aber herzliche Umarmungen. Trainer André Ernst meinte nach dem Wettkampf: „Melanie ist immer eine Meisterschaftsspringerin. Sossy hat diesmal einfach ein Quäntchen Glück gefehlt. Aber mit 6,66 muss man sich nicht verstecken. Es war ein sehr schwieriger Wettkampf mit den vielen Unterbrechungen durch den Regen.“
Zufrieden war auch Lisa Kurschilgen. Mit 6,21 Metern schaffte sie wie im Vorjahr den Sprung unter die besten Acht. Am Ende reichte der erste Versuch zum siebten Platz.
Ähnlich eng ging es im Diskuswerfen der Männer zu: Daniel Jasinski schleuderte die Scheibe letztlich zu Bronze. Im ersten Durchgang hatte er im nassen Ring 61,40 Meter weit geworfen. Dann folgten vier ungültige Versuche und David Wrobel konnte sich im letzten Wurf von Platz acht auf den dritten Rang vorschieben. 62,72 galt es dann zu schlagen. Und Jasinski konnte nachlegen: 63,66 Meter, mit denen er zurück auf den Bronzerang kletterte. Der Titel ging wieder mal an Robert Harting (66,67m). Silber an Martin Wierig (64,91m). Positiv aber: Jasinski hielt Markus Münch (5.) und Christoph Harting (6.) in Schach. „Ich habe gut gekontert“, meinte Jasinski, „aber es war sehr schwierig heute. Beim Einwerfen habe ich keinen Wurf aus der Drehung hingekriegt. Der erste Versuch war gut. Die vier in der Mitte waren nichts. Im Letzten hieß es dann: Alles oder nichts. Hat funktioniert.“ Nun freut sich der Wattenscheider auf die EM in Zürich, die ihm nicht mehr zu nehmen sein dürfte: „Endlich bin ich international dabei.“