Lanzarote 2014

18.12.2014

Endspurt auf Lanzarote: Das Trainingslager des NRW-Teams international geht so langsam zu Ende, am Freitag fliegen auch die Wattenscheider Leichtathleten wieder nach Hause. Dann liegen zehn Tage Trainingsarbeit auf der Kanareninsel hinter den Sportlern aus Nordrhein-Westfalen. Bei durchwachsenen Wetterverhältnissen – aber unter ansonsten hochprofessionellen Bedingungen, wie TV-01-Manager Michael Huke erklärt: „Wir haben hier ein gutes Team mit Physiotherapie, auch ein Sportpsychologe ist vor Ort, der viele Gespräche führen konnte. Diverse Trainerworkshops gab es auch. Das Wetter war in der Tat durchwachsen, ab und zu gab es Schauer. Andererseits ist es in der Sonne auch schön warm. Dazu war es oft sehr windig, aber auch Wind kann man positiv nutzen!“ Trotz der Wetterkapriolen mache es Spaß, sagt Hürdensprinterin Pamela Dutkiewicz: „Wir hatten schon teilweise krassen Rückenwind. Aber es ist super, hier mit Eva Strogies und Monika Zapalska zu trainieren. Vor allem, wenn wir gegeneinander aus dem Startblock Hürden laufen. Da kann man gut die Wettkampfsituation simulieren.“ Manager Huke lobt: „Die Hürdensprinterinnen spornen sich richtig gut an! Einen erfreulichen Eindruck macht auch unsere Kugelstoßerin Denise Hinrichs nach ihrem Verletzungspech; da können wir optimistisch für die neue Saison sein.“ Und dann, sagt Huke, hätte auch Mittelstreckler Marius Probst hervorragend trainiert. Der Manager coacht den Schützling von Wattenscheids Cheftrainer Tono Kirschbaum vor Ort auf Lanzarote. "Trotz des Windes ist es mit Michael Huke als Trainer lustig. Richtig nette Leute hier“, fasst der Deutsche 1.500-Meter-Juniorenmeister aus Wattenscheid zusammen.