Junioren-Gala: Erewa hat die EM-Norm!

06.07.2014
Damit blieb sie erneut klar über der U20-WM-Norm von 15,50 Metern – und kann fest planen für die Welttitelkämpfe in Eugene (USA). Sie hat schon gut angefangen mit 15,96 Metern, schildert Trainerin Simone Lüth, dann kam direkt die Bestweite. Und technisch hat sie sich auch sehr gut verkauft. Jokeit stieß die Kugel mehr als einen halben Meter weiter als die Zweitplatzierte – und bereitet sich ab morgen im Trainingslager in Kienbaum intensiv auf Eugene vor.
Aller Ehren wert auch die Leistung des Deutschen U23-Meisters über 1.500 Meter: Wattenscheids Marius Probst belegte in Mannheim einen hervorragenden zweiten Platz hinter Top-Favorit Julius Lawnik (SC Magdeburg). Auch die Zeit konnte sich sehen lassen: 3:48,16 Minuten. Für Eugene hat es trotzdem nicht gereicht. Bei 3:46,90 Minuten liegt die WM-Norm. Diese Zeit ist Marius im Vorfeld leider nicht gelaufen“, konstatiert Coach Markus Kubillus, der dennoch stolz auf seinen Schützling ist, er hat das gut gemacht, wurde nach hinten raus richtig schnell. Leider fehlte am Ende ein bisschen. Natürlich war in dem Rennen kein Tempomacher drin – und die beiden, die die Norm schon hatten, haben natürlich auch nichts fürs Tempo getan.
Auch 01-Sprinter Peter Adjayi hat sich exzellent verkauft und gesteigert. Er trommelte die 100 Meter bei allerdings leicht unzulässigem Rückenwind in 10,49 Sekunden herunter – Platz fünf im A-Finale (U20-Klasse). Im Vorlauf hatte er bei gültigen Windbedingungen 10,54 Sekunden angeboten.
 
Bei den Erwachsenen gab es auch Erfreuliches aus Wattenscheider Sicht: Sebastian Ernst und Robin Erewa verbesserten über 100 Meter ihre Jahresbestleistungen auf 10,35 und 10,37 Sekunden – jeweils im Vorlauf. Im A-Finale verbesserten sich beide dann noch einmal leicht (10,32 sec/10,34 sec) – doch nichts zu machen: etwas zu viel Rückenwind. Ernst und Erewa belegten die Plätze vier und fünf, während ihr Teamkollege Alexander Kosenkow in 10,29 Sekunden und bei deutlich zu starkem Rückenwind den B-Endlauf gewann. Auch bei den Frauen kam die Gewinnerin des B-Finales vom TV Wattenscheid 01: Christina Haack gewann in der neuen Saisonbestzeit von 11,64 Sekunden.
 
Alle Ergebnisse: LINK

|Junioren-Gala: Jokeit mit Bestweite|05.07.2014 Das war ein Hammer! Keshia Kwadwo hat eindrucksvoll den Westdeutschen Titel bei der W15 abgeräumt. 11,83 Sekunden im Finale, zuvor 11,82 Sekunden im Zwischenlauf – damit ist der Schützling von Trainer André Kahrweg nur noch eine Hundertstelsekunde vom 37 Jahre alten Deutschen Altersklassenrekord von Dürten Behrendt (11,81 sec, SC Neubrandenburg) entfernt. Den Westfalenrekord verbesserte Kwadwo durch ihre Bestzeit um vier Hundertstel. Nächstes Ziel: Deutsche Meisterin werden. Am 16./17. August in Köln.
Westdeutsche Meisterin wurde auch Annika Niedermayer über die 80 Meter Hürden. Sie sicherte Gold in 11,72 Sekunden. Dafür gab´s den Titel. Noch schneller war sie im Zwischenlauf: 11,67 Sekunden.
Den dritten Titel für den TV Wattenscheid fuhr die weibliche Staffel ein. Für Antonia Ernst, Kwadwo, Luisa Waßauer und Theresa Oxfort blieb die Uhr nach 48,77 Sekunden stehen. „Nix für Herzkranke“, nannte Kahrweg den letzten Wechsel von Waßauer auf Oxfort – aber er ging gut.
Oxfort holte außerdem Silber über 300 Meter (41,43 sec) vor der Neunten Annika Verheyen (43,48 sec) und der Zwölften Lili Jedanietz (44,90 ec). Jedanietz freute sich aber noch überraschend über eine weitere Silbermedaille. Sie übersprang 1,57 Meter im strömenden Regen – nicht gerade Optimalbedingungen, gerade für die Hochspringerinnen. Jacqueline Meier wurde ihrer Favoritenrolle nicht gerecht. Für die Speerwerferin reichte es im engen Finale mit 37,79 Metern zu Rang drei. Die zweite Staffel der Wattenscheiderinnen kam mit Jedanietz, Verheyen, Joana Kneist und Franka Koerth in 52,12 Sekunden auf Rang 16. Für Waßauer im Einzel über 100 Meter kam nach 13,08 Sekunden das Aus im Zwischenlauf.
Bei den Jungs holte Sören Hostache Silber in Oberhausen-Sterkrade. Dahin war das Diskuswerfen wegen Sturmschäden verlegt worden. Hostache schleuderte die Scheibe auf 46,71 Meter. Den sechsten Platz belegte er im Kugelstoßen mit 13,80 Metern. Nochmal Silber holte Philip Preilowski. Bei für Stabhochspringer extrem widrigen Bedingungen stellte Preilowski eine neue Bestleistung auf und überquerte 3,60 Meter. Auch die Staffel kam auf den Silberrang: In 47,23 Sekunden sprinteten Tom Bugal, Julius Labza, Timo Grünert und Lars Milenz über die Ziellinie – kein schlechtes Ergebnis, fand Schülertrainer Sebastian Kraus, da doch drei Viertel der Staffel angeschlagen waren.
Simon Blyske belegte Platz drei im Hochsprung: Er übersprang 1,74 Meter. Probleme im Anlauf hätten weitere Höhen gekostet, sagte Kraus. Bronze auch für Labza über 300 Meter. 38,89 Sekunden reichten zum dritten Platz. Achter wurde Lars Milenz nach 39,45 Sekunden.
Timo Grünert sprang erkältungsgeschwächt 5,81 Meter weit – Rang fünf. Preilowski, Blyske, Vincent Monstadt und Felix Wolinski, die zweite Staffel der Wattenscheider, liefen auf den achten Platz (48,82 sec). Monstadt kam trotz guten 12,62 Sekunden über 100 Meter nicht über den Vorlauf über 100 Meter hinaus.
Das angehängte Foto zeigt die siegreiche Staffel (v.l.) mit Antonia Ernst, Theresa Oxfort, Keshia Kwadwo und Luisa Waßauer. Das zweite Bild zeigt Annika Niedermayer mit Trainer André Kahrweg.

Ergebnisse gibt es hier: LINK

|Kwadwo auf den Spuren Behrendts|01.07.2014 Der Grund sind anhaltende Probleme an der linken Achillessehne. Die Sehne braucht leider sehr lange, um wieder richtig zu heilen, sagt die Deutsche Vizemeisterin über 200 Meter, ich trainiere erst seit Montag überhaupt wieder ein bisschen. Als die Probleme anfingen, hätte ich nicht mit einer so langen Zwangspause gerechnet. Im Endeffekt habe ich jetzt drei Monate damit zu kämpfen! Dix musste in diesem Jahr schon auf die Staffel-Weltmeisterschaft auf den Bahamas verzichten, für die sie nominiert war.
|DM 2014 ohne Maike Dix|03.07.2014 Die 1.500-Meter-Expertin vom TV Wattenscheid 01 hat sich in diesem Jahr nach längerer Verletzungspause mit dem Gewinn der Silbermedaille bei den Deutschen Hallenmeisterschaften in Leipzig zurückgemeldet. Ihr bisher größter Erfolg war das Erreichen des Halbfinales bei der EM 2012. Treffpunkt ist wie immer um 18.00 Uhr am blue:beach auf Wittener Stadtgebiet (Luhnsmühle 2), Neueinsteiger sind wie gewohnt gern gesehen. Ich freu mich auf die Leute und erinnere mich gern ans letzte Jahr zurück, als es mir nicht so gut ging, sagt die Wattenscheiderin, da haben mich die Teilnehmer des Lauftreffs echt aufgebaut. War eine super Erfahrung!

|Stadtwerke Halbmarathon: Lauftreff am Dienstag mit Denise Krebs|05.07.2014 Die Deutsche Meisterin, die in diesem Jahr schon 6,82 Meter weit gesprungen ist, kam diesmal auf 6,59 Meter. Moguenara war mit zwei ungültigen Versuchen gestartet, bevor sie ihren weitesten Satz in den Sand setzte. Es folgten zwei weitere ungültige Sprünge und zum Abschluss noch einmal 6,53 Meter. Ein unruhiger Wettkampf – die Erklärung: Ich hatte ein bisschen Probleme mit dem Anlauf, da der Wind hier hin und her gewechselt hat. Der dritte war klar ein Sicherheitssprung, danach hatte ich dann ja leider zwei weitere ungültige. Die französische Hallen-Weltmeisterin Éloyse Lesueur gewann das Heimspiel mit 6,92 Metern vor der US-amerikanischen Weltmeisterin und Olympiasiegerin Brittney Reese (6,87m).

|Moguenara Siebte in Paris|05.07.2014 Die neue persönliche Bestzeit von 13,13 Sekunden stellte sie aber schon im Vorlauf auf. Im Finale war Dutkiewicz dann 13,23 Sekunden schnell, was ihrer alten Bestleistung entspricht. Eine neue Bestzeit gab es auch für Wattenscheids Eva Strogies, die erstmals unter 13,50 Sekunden blieb – und gleich mit 13,32 Sekunden glänzte, ebenfalls im Vorlauf.
Es war endlich mal ein technisch sauberes Rennen, freute sich Pam Dutkiewicz, dazu haben die Windbedingungen gepasst. Bei den ersten Hürden sehe ich aber noch Steigerungsmöglichkeiten. Im Finale wollte ich dann krampfhaft zu viel und bin in alte Muster verfallen. Angesichts der Bestleistung wollte auch Coach Slawo Filipowski nicht meckern: Der Vorlauf war super, technisch hat sie einen Schritt nach vorn gemacht. Natürlich hofft man dann auf eine Steigerung im Finale, aber das sollte noch nicht sein. Ich denke aber, dass am Sonntag in Mannheim bei super Konkurrenz noch was geht!
Gute Konkurrenz hatte Eva Strogies schon jetzt – Pamela Dutkiewicz hat sie im Vorlauf zu ihrer neuen Bestmarke angestachelt: Ich habe schon vorher gemerkt, dass ich mich gut fühle. Jahrelang habe ich von so einer Zeit geträumt, und jetzt passiert es einfach so! Wermutstropfen: Im Finale verletzte sich die Wattenscheiderin. Passiert ist es wohl beim Überqueren der ersten Hürde“, so Strogies, „da habe ich mir den Beuger gezerrt. Ich hoffe, dass es halb so wild ist, gerissen ist nichts. Jetzt geht es darum, bis zu den Deutschen Meisterschaften wieder richtig fit zu werden.

|Bestzeit beim Spektakel|03.07.2014 Mit dem zweiten Rang hinter der Italienerin Libania Grenot (51,08 sec) war Cremer voll und ganz zufrieden: Ihre Zeit kann ich noch nicht laufen. Aber auch für mich wäre mehr drin gewesen. Ich hatte auf eine 70er-Zeit gehofft. Es ist andererseits meine zweitbeste Zeit in dieser Saison. Nicht ganz optimal sei die Renngestaltung gewesen, schildert die Wattenscheiderin: Ich habe noch nicht so richtig meine ersten 200 Meter gefunden, vielleicht habe ich auf der Gegengeraden ein bisschen zu wenig gemacht – und vielleicht habe ich nach hinten raus ein bisschen zu viel nachgedacht. Auch ungewöhnlich: Esther Cremer war die einzige Deutsche vor Ort: Darauf würde ich wetten, hier hat niemand mit mir Deutsch gesprochen!
 
Die Wattenscheider Weitspringerin Lisa Kurschilgen hat beim Sprungmeeting in Dillingen mit 6,41 Metern den dritten Platz belegt. Allerdings hatte sie bei dem Sprung nahe ihrer persönlichen Bestleistung (6,42m) ein bisschen zu viel Rückenwind. 6,33 Meter war Kurschilgens bester Sprung unter regulären Bedingungen. Das war ein sehr guter Wettkampf von ihr, freute sich Coach Peter Schnabel, sie ist jetzt wirklich sehr stabil in den Weiten. Und daraus kann auch noch mal eine Verbesserung entstehen! Den Sieg sicherte sich in Dillingen Nadja Käther vom HSV (6,56m), während sich die mehrfache Deutsche Meisterin Bianca Kappler mit ihren allerletzten Sprüngen von der Wettkampfbühne verabschiedete.

|Cremer Zweiter in Padova|06.07.2014 Mit jeweils vier Titeln waren Shanice Meister (W12) und Maxima Jöhren (W9) die erfolgreichsten Wattenscheiderinnen. Der erfolgreichste Jahrgang war der W13-Jahrgang: Alle möglichen sieben Titel fanden den Weg nach Wattenscheid. Überhaupt holten die Mädels mehr Edelmetall: 26 Mal Gold für Wattenscheids weiblichen Nachwuchs, 17 für die Jungs.
 
Das sind alle Kreismeister des TV Wattenscheid 01, die vollständige Liste hängt selbstverständlich an:

M9
50 Meter: Moussa El-Zein
Weitsprung: Moussa El-Zein
800 Meter: Tim Pustolla

M10
800 Meter: David Nicodem
Hochsprung: Tim Kordt

M11
50 Meter: Paul Schaefer
Hochsprung: Tim Maschetzke

M12
800 Meter: Noah Nicodem
60 Meter Hürden: Paul Wiesweg
Hochsprung: Jaron Haug
Weitsprung: Jaron Haug
Ballwurf: Jaron Haug

M13
75 Meter: Theo Bürgin
800 Meter: Maximilian Nagel
60 Meter Hürden: Theo Bürgin
Hochsprung: Theo Bürgin
Weitsprung: Laurenz Lippe
Ballwurf: Theo Bürgin

W9
50 Meter: Maxima Jöhren
800 Meter: Maxima Jöhren
Ballwurf: Maxima Jöhren
Weitsprung: Maxima Jöhren

W10
50 Meter: Alexandra Reimchen
Hochsprung: Alexandra Reimchen
800 Meter: Amelie Armbrust
Ballwurf: Lale Cepni
Weitsprung: Valerie Schestakow

W11
50 Meter: Marlene Rölleke
800 Meter: Emely Kamitz
Ballwurf: Emely Kamitz
Weitsprung: Julia Kohl

W12
75 Meter: Shanice Meister
60 Meter Hürden: Shanice Meister
Hochsprung: Shanice Meister
Weitsprung: Shanice Meister
800 Meter: Emily Düster
Ballwurf: Emily Düster

W13
75 Meter: Meline Hartenberg
800 Meter: Janina Rogasik
Hochsprung: Meline Hartenberg
60 Meter Hürden: Ida Steinhauer
Ballwurf: Ida Steinhauer
Kugelstoßen: Ida Steinhauer
Weitsprung: Lena Krajczynski

|Jugend: 43 Kreistitel!|01.07.2014 Nach zwei Wettkämpfen ohne gültigen Versuch in Ingolstadt und München meisterte der Hallen-Vizeweltmeister vom TV Wattenscheid 01 diesmal 5,62 Meter. Mohr stieg bei 5,32 Metern ein, die er im zweiten Durchgang überquerte, schaffte dann 5,47 Meter im ersten Versuch und 5,62 Meter im dritten, bevor er mit vier weiteren Teilnehmern an 5,72 Metern scheiterte. Olympiasieger Renaud Lavillenie setzte sich in Lausanne mit 5,87 Metern durch. Der Franzose war erst bei 5,72 Metern eingestiegen.
 

|Mohr Sechster in Lausanne|03.07.2014 https://www.facebook.com/pages/TV-Wattenscheid-01/118215381553557

Dort können Sie die News auch lesen, wenn Sie bei Facebook nicht registriert sind!!|HOMEPAGE macht Urlaub...|07.07.2014 Im Rahmen der BAUHAUS Junioren-Gala wurden für den Deutschen Hallenmeister starke 20,46 Sekunden gestoppt. Damit siegte er bei optimalen Windbedingungen in seinem Rennen und pulverisierte seine alte persönliche Bestleitung. Ich habe schon mit so einer Zeit geliebäugelt, da es im Training ganz gut lief, sagte der Wattenscheider, aber das Wetter hat auch mitgespielt.Noch etwas schneller war Erewas Teamkollege Julian Reus, für den 20,42 Sekunden gestoppt wurden – allerdings in einem anderen Lauf mit etwas zu viel Rückenwind. Ich bin nicht ganz zufrieden, sagte der Deutsche Doppelmeister, das war keiner meiner besseren Läufe. Von daher ist die Zeit schon ziemlich hoch einzuschätzen. Auf den letzten 100 Metern fehlte noch die nötige Frische, um ordentlich Ballett zu machen. Aber das große Ziel ist Zürich, darauf ist alles ausgerichtet.“ Im gleichen Rennen war auch der deutsche Hallenrekordler Sebastian Ernst, der 20,63 Sekunden schnell war. Gut unterwegs auch Altmeister Alexander Kosenkow – 20,72 Sekunden bedeuteten eine Zeit nahe seiner Jahresbestleistung. Und die Norm ist auch für „Zülle“ in Reichweite. Bislang haben vier deutsche Sprinter die vom DLV geforderte Leistung erbracht, darunter die Wattenscheider Reus und Erewa. In die Schweiz geschickt werden nur drei. Es liegt alles eng beieinander, so Robin Erewa, jetzt kommt es auf die Deutschen Meisterschaften in Ulm an. Da wird’s entschieden, da ist der Tag der Tage.
Unter der EM-Norm von 38,80 Sekunden blieb auch die 4x100-Meter-Staffel Deutschland I mit den Wattenscheidern Julian Reus und Alexander Kosenkow. Reus am Start – Kosenkow in seiner angestammten zweiten Kurve. Die Zeit: 38,46 Sekunden. Stark! Zülle und ich sind zwei Leute für die Kurve, die das halt ordentlich machen. Und im Moment haben wir angesichts der Breite im Sprint nun mal mehrere Optionen, wie eine Staffel aufgestellt werden kann, erklärte Julian Reus. Kosenkow fühlt sich auf der dritten Position einfach wohl: Die Staffel war Spitze! Mit Julian auf der eins einfach überragend. Und dann fügt er lachend hinzu: Da gehört er hin, solange ich einigermaßen die Kurve laufen kann! Auf dem zweiten Platz hinter Reus & Co. das Quartett Deutschland II – ebenfalls mit zwei Wattenscheidern, nämlich Sebastian Ernst auf Position zwei und Robin Erewa als Schlussläufer (39,44 sec).

Im U20-Rennen über 4x100 Meter belegte Deutschlands „erster Anzug“ mit Wattenscheids Peter Adjayi in der zweiten Kurve ebenfalls Rang zwei hinter Großbritannien. 40,56 Sekunden wurden für Deutschland gestoppt.

Bei den Frauen wurde Christina Haack in 24,06 Sekunden in der Gesamtabrechnung Fünfte über 200 Meter.

Eine erneut tolle Leistung zeigte Hürdensprinterin Pamela Dutkiewicz, die ihre persönliche Bestleistung einstellte. 13,13 Sekunden über 100 Meter Hürden bedeuteten im ersten von zwei Durchgängen den zweiten Platz. Der zweite Lauf brachte dann keine Verbesserung mehr.

Hochspringer Falk Wendrich belegte mit 2,16 Metern in der U20-Wertung Platz drei. Nicht zu schlagen war der Aschheimer Tobias Potye mit 2,22 Metern.