17.07.2014
Die EM-Norm über 100 Meter rückt für Alexander Kosenkow wieder ein Stückchen näher. In Mannheim war der Wattenscheider Altmeister jetzt 10,28 Sekunden schnell (bisher 2014: 10,29 sec) – die vom DLV geforderte Marke steht bei 10,24.
Mit dieser Zeit wurde der Miro Klose der deutschen Leichtathletik beim Abendsportfest der MTG Mannheim Zweiter des A-Finales hinter dem Niederländer Joren Tromp (10,25 sec). „Auch wenn’s nicht die Norm war: Es läuft“, meinte Kosenkow, der gern auch über 200 Meter geglänzt hätte – aber Pech hatte: „Nach 80 Metern wurde der Lauf zurückgeschossen, weil die Zeitmessanlage nicht in Ordnung war.
Aber nach zwei 100-Meter-Läufen und einer halben Stunde Zeitverzug wollte ich dann nicht noch mal an die Startlinie.“ Schade – und auch „Zülle“ sagt: „Es wäre sicher eine gute Zeit geworden, da die Bedingungen über 200 Meter auch nicht schlecht waren. Ich wollte angreifen!“ Was er nun ja bei den Deutschen Titelkämpfen in Ulm (25. bis 27. Juli) tun kann: „Ich will mich im Einzel möglichst gut verkaufen und am besten Norm laufen.“ Dabei hat der Wattenscheider beide Strecken im Blick: „Ich hab das noch nie gemacht – mich bei einer DM nur auf eine Disziplin zu konzentrieren.“ Kosenkow weiß, dass er in jedem Fall ein EM-Kandidat ist: „Ich bin mir bewusst, dass ich mich mit meinen Leistungen als Kurvenspezialist für die Staffel empfohlen habe.“
Die Wattenscheiderin Synthia Oguama wurde als mit Abstand Jüngste im Frauen-Feld über 100 Meter Fünfte des B-Finales. 12,15 Sekunden wurden für sie gestoppt.
Naomi Ibobo belegte im Weitsprung mit 5,60 Metern Platz vier in der U20-Wertung.
Mit dieser Zeit wurde der Miro Klose der deutschen Leichtathletik beim Abendsportfest der MTG Mannheim Zweiter des A-Finales hinter dem Niederländer Joren Tromp (10,25 sec). „Auch wenn’s nicht die Norm war: Es läuft“, meinte Kosenkow, der gern auch über 200 Meter geglänzt hätte – aber Pech hatte: „Nach 80 Metern wurde der Lauf zurückgeschossen, weil die Zeitmessanlage nicht in Ordnung war.
Aber nach zwei 100-Meter-Läufen und einer halben Stunde Zeitverzug wollte ich dann nicht noch mal an die Startlinie.“ Schade – und auch „Zülle“ sagt: „Es wäre sicher eine gute Zeit geworden, da die Bedingungen über 200 Meter auch nicht schlecht waren. Ich wollte angreifen!“ Was er nun ja bei den Deutschen Titelkämpfen in Ulm (25. bis 27. Juli) tun kann: „Ich will mich im Einzel möglichst gut verkaufen und am besten Norm laufen.“ Dabei hat der Wattenscheider beide Strecken im Blick: „Ich hab das noch nie gemacht – mich bei einer DM nur auf eine Disziplin zu konzentrieren.“ Kosenkow weiß, dass er in jedem Fall ein EM-Kandidat ist: „Ich bin mir bewusst, dass ich mich mit meinen Leistungen als Kurvenspezialist für die Staffel empfohlen habe.“
Die Wattenscheiderin Synthia Oguama wurde als mit Abstand Jüngste im Frauen-Feld über 100 Meter Fünfte des B-Finales. 12,15 Sekunden wurden für sie gestoppt.
Naomi Ibobo belegte im Weitsprung mit 5,60 Metern Platz vier in der U20-Wertung.
