Julia Ritter im Aufwind

04.06.2023

Die Leichtathletinnen und Leichtathleten des TV Wattenscheid 01 waren auch an diesem Wochenende in ganz Deutschland unterwegs, um sich für die kommenden Höhepunkte der Saison in Schwung zu bringen.

Die mit Sicherheit erfreulichste Leistung gelang Julia Ritter. Die Werferin des TV Wattenscheid kam beim 17. Schönebecker SoleCup in Sachsen-Anhalt auf einen guten dritten Rang der Konkurrenz.

Wichtiger dabei aber war die im Kugelstoßen erzielte Weite. Zum ersten Mal in dieser Freiluft-Saison kam die Wattenscheiderin weiter als 18 Meter. Am Ende standen für Julia Ritter 18,05 Meter zu Buche. Darauf kann nach einigen technischen Problemen zu Beginn der Sommer-Saison aufgebaut werden. Annina Brandenburg wurde an gleicher Stelle Sechste mit der Kugel (16,74 Meter).

Im Diskuswurf der Frauen gelang den Wattenscheider Nachwuchswerferinnen Joyce Oguama (52,31 Meter) und Pia Northoff (48,23) ein achter und ein neunter Platz.

Der Olympiadritte von Rio und Gewinner der deutschen Winterwurf-Meisterschaften, Daniel Jasinski, musste leider wegen einer Fußverletzung passen.

Beim 1. Nationalen Leichtathletik-Meeting in Minden holte sich Routinier Michael Bryan den Sieg über die 100 Meter (10, 65 Sekunden), Nachwuchs-Hoffnung Nils Hartleif (Jahrgang 2004) wurde in 11,11 Sekunden Dritter. Monika Zapalska war an diesem Wochenende bei der „Sparkassen Gala“ in Regensburg am Start. Die deutsche Hallenmeisterin sicherte sich in 13,55 Sekunden einen zweiten Platz im Finale über die 100 Meter Hürden. Vereinskollegin Isabel Mayer wurde Sechste (13,87 Sekunden), Madleen Malecki, die ihre erste Saison bei den Erwachsenen bestreitet, erreichte in der Endabrechnung nach den Vorläufen Platz 20 (14,35).

In Regensburg waren auch die Wattenscheider Sprinter und Sprinterinnen am Start. Philipp Trutenat wurde mit 10,52 Sekunden Fünfter der Endabrechnung eines Zeitläufe-Wettbewerbs. Kevin Ugo, am letzten Wochenende noch über die 400 Meter unterwegs, kam über die 200 Meter in 21,14 Sekunden auf den vierten Platz. Johanna Bechthold verpasste den Endlauf über die 100 Meter und wurde insgesamt Zwölfte (11,71 Sekunden).