Westfälische Meisterschaften in Dortmund: 26 Medaillen für TV Wattenscheid

23.01.2023

In den nächsten Wochen geht es in Dortmund Schlag auf Schlag. In der Helmut-Körnig Halle folgt ein Leichtathletik-Highlight auf das nächste, bis Ende Februar dann die Deutschen Meisterschaften der Jugendlichen und der Männer und Frauen das große Finale bilden. Auftakt der Veranstaltungsreihe machte an diesem Wochenende der erste Teil der westfälischen Hallenmeisterschaften, bei denen sich der Wattenscheider Nachwuchs gut präsentierte. Insgesamt gab es mehr als 20 Medaillen für den TV Wattenscheid 01.
In der U20 gab es Gold und eine starke neue Bestleistung für Jolina Ernst über die 60 Meter in 7,63 Sekunden. Im gleichen Wettkampf lief Johanna Rier 8,10 Sekunden und wurde insgesamt siebte. Ebenfalls Gold holte Melanie Owczarski im Dreisprung mit 11,59 Metern. In der männlichen Jugend U20 startete Nils Hartleif im 60 Meter Finale. In 7,28 Sekunden landete er auf Rang sechs.

Gold gab es auch mehrfach in der U18-Jugend. Berenike Roos zeigte im Dreisprung eine tolle Leistung und ließ ihre Konkurrentinnen mit einem Sprung auf 11,55 Meter hinter sich. Sie ging auch über die 60 Meter an den Start, dort belegte sie in 8,12 Sekunden Platz acht. Bronze gab es für Trainingspartnerin Melissa Muratovic im Dreisprung (10,26 Meter), auf Platz fünf sprang Birte Pluschkell (9,95 Meter). Eine weitere Goldmedaille holte Wurftalent Frieda Echterhoff mit der Kugel und einem Stoß auf 13,07 Meter. Auch ihr Trainingspartner William Wolzenburg landete mit einem Stoß auf 17,05 Meter ganz oben auf dem Treppchen. Silber gab es für Ellen Winse über 800 Meter in 2:25,13 Minuten. Über 300 Meter holte Alyssa Kauder in 11:34,22 Minuten Bronze. In der männlichen Jugend schrammte Liam Moritz Waldner knapp am Treppchen vorbei. Er landete auf Platz vier in 7,40 Sekunden (Platz acht: Alvin Mawumba, 7,61 Sekunden). Auch Fynn Luca Hirse belegte über die 800 Meter Platz vier (2:06,19 Minuten).

Auch in der U16 gab es tolle Leistungen für die Athleten im blau-weißen Trikot. Die erste Staffel der weiblichen Jugend U16 holte Gold in der Besetzung Jaske/Adesokan/Hagemeier/Asshauer mit einer tollen neuen Bestleitung von 1:48,54 Minuten. Die zweite Staffel in der Besetzung Nutt/Raszczyk/Lawrence/Okonkwo landete in 1:52,88 Minuten auf dem vierten Platz. Silber gab es für die Staffel der Jungs in der Besetzung Geldern/Fuhrmann/Appiah/Pluschkell in 1:47,83 Minuten. Die zweite Staffel in der Besetzung Dominczak/Odametey/Höke/Nolla wurde ebenfalls vierte (1:53,89 Minuten). Im Dreisprung (W15) war gleich das komplette Treppchen blau-weiß. Ganz oben landete Favour Adesokan mit einem Sprung auf 11,13 Meter - dicht gefolgt von Vanessa Jaske (Silber, 11,07 Meter). Bronze sicherte sich Lina Sophie Hagemeier (10,13 Meter). Mit im Wettkampf war auch Jana Dahlbeck, die mit 8,91 Metern Platz sechs belegte. Ganz ähnlich sah es in der weiblichen Jugend W15 im Kugel-Wettbewerb aus. Wieder siegte Favour Adesokan mit einem Stoß auf 11,01 Meter. Dahinter reihte sich Lina Sophie Hagemeier mit 10,09 Metern ein. Auf Platz drei landete Josy Lee Lawrence mit 9,42 Meter. Auch Victoria Blasberg und Eileen Gerstenberger waren mit im Wettkampf und belegten mit 8,93 Metern und 8,51 Meter Platz sieben und Platz 8. Eine weitere Goldmedaille gab es für Malin Bornemann über 300 Meter (41,44 Sekunden). Trainingspartnerin Vanessa Jaske wurde in 42,85 Sekunden Dritte. Lina Sophie Hagemeier holte nochmal Silbermedaille über 60 Meter in 8,29 Sekunden. Dahinter: Chelsea Chidera Okonkwo in 8,33 Sekunden. Auf Platz fünf landete Vanessa Jaske in 8,40 Sekunden. Silber gab es auch in der männlichen Jugend M14 mit der Kugel für Victory Thomas Odametey (9,40 Meter). Nochmal Silber für den TV Wattenscheid holte Coralie Zumbansen (W14) über die 2000 Meter mit einer tollen neuen Bestleistung von 7:26,40 Minuten. Über die gleiche Strecke gab es auch in der M15 die Silbermedaille: Felix Kuhne lief 6:39,84 Minuten und stellte damit ebenfalls eine starke neue persönliche Bestleistung auf. Bronze gab es im Hochsprung (M15) für Dominik Geldern (1,60 Meter). Auf Platz fünf landete Marlon Luca Dominczak (1,48 Meter). In der M14 holte Nils Pluschkell Bronze über 800 Meter in 2:21,56 Minuten (Platz sieben: Henri Fuhrmann, 2:32,48 Minuten). In der W14 gab es Platz drei für Jana Marie Nöfer im Hochsprung (1,48m). Auf Platz vier landete Deion Appiah über 60 Meter in 8,22 Sekunden. Platz fünf und sechs gab es über 800 Meter für Mia Kups (2:30,70 Minuten) und Jula Kalender (2:38,35 Minuten). Ebenfalls Platz fünf belegte Hanna Masche mit der Kugel (8,98 Meter). Nils Pluschkell belegte Platz sechs über die 2000 Meter (6:59,13 Meter).