U18 / U20-DM: NEUES STADION, DOPPEL-GOLD UND SILBER IM DISKUS
Besser als mit einer erfolgreichen Deutschen U18 / U20 - Jugend-Meisterschaft konnte der Wattenscheider Sportpark Lohrheide nicht eröffnet werden. Erfolgreich für die vielen jungen Athletinnen und Athleten aus ganz Deutschland, die an diesem Wochenende zum ersten Mal die brandneuen Anlagen an der Wattenscheider Hollandstraße im Wettkampfmodus nutzen konnten - und erfolgreich für den gastgebenden Verein, den TV Wattenscheid 01 Leichtathletik e.V. Zur offiziellen Eröffnung des Sportparks Lohrheide erschienen NRW-Ministerpräsident Henrik Wüst, Bochums Oberbürgermeister Thomas Eiskirch und DLV-Vorstands-Chef Idriss Gonschinska. „Alle sind stolz und happy, dass wir jetzt so eine Anlage haben, die wir und die Athleten jetzt auch zum ersten Mal komplett gesehen haben", sagte TV 01-Manager Michael Huke nach der feierlichen Eröffnung, „ich habe viele Vereinsvertreter aus den verschiedensten Regionen Deutschlands gesprochen und viele sind mit offenem Mund herumgelaufen. Und auch unsere Trainer waren durchweg stolz. Jetzt freuen wir uns auf die Großereignisse, die da kommen, auch international, da sind wir uns mit dem Land NRW und dem DLV einig, die Bewerbungen laufen - für Veranstaltungen, die dieses Stadions würdig sind." Durchaus erfolgreich lief es auch für den Nachwuchs des TV Wattenscheid 01 bei den Deutschen Meisterschaften. Zweimal Gold gewannen die Diskuswerferinnen, jeweils in ihrer Altersklasse. In der U18 schleuderte Favour Adesokan die Scheibe auf eine neue Bestweite von 49,70 Metern und holte sich unangefochten den Sieg. In der U20 gab es für Frieda Echterhoff mit 51,75 Metern ebenfalls eine neue persönliche Bestweite und damit Platz eins. Und auch bei der männlichen U20 gab es eine Medaille im Diskuswurf: William Wolzenburg wurde mit 54,86 Metern Zweiter. Sehr gut machte es auch Lukas Fromme als Achter der U20-Diskus-Konkurrenz (46,65 Meter). In der U18 überzeugten dazu Vanessa Jaske als Vierte im Dreisprung (12,07 Meter, PB) und Nils Deppe als Fünfter über die 800 Meter, der im Vorlauf mit 1.55,12 eine starke neue Bestzeit aufgestellt hatte. Die Sprintstaffel (Bittner, Reimchen, Pluschkell, Appiah) kam auf Platz acht (43,18 Sekunden) - was Hoffnung auf mehr macht, denn bis auf Ilja Reimchen gehören alle Mitglieder zum jüngeren U18-Jahrgang. Reimchen selbst läuft in der Altersklasse M15, ist also noch jünger. Johanna Seiler (400 Meter), Sina Schäfer (1500) und Deion Appiah (110 Meter Hürden) schafften es nicht in die Finals. Ganz im Gegensatz zu Malin Bornemann, die mit gewonnenem Vorlauf in den Endlauf über die 400 Meter Hürden einzog und dort mit 1:02,56 Fünfte wurde. Auch in der der Altersklasse U20 gab es neben den Medaillen noch mehr erfreuliche Ergebnisse: Alyssa Kauder erlief sich über 3000 Meter Hindernis in neuer persönlicher Bestzeit (11:12,16 Minuten) Platz sechs, Louisa Sürgit wurde im selben Rennen Neunte (11:25,61). Auf Platz sieben kam die U20-Sprintstaffel (Wegermann, Mawumba, Geldern, Waldner), die die schnellste Zeit der Saison hinlegte (42,02 Sekunden). Achte wurde Berenike Roos im Dreisprung, die mit ihren 12,51 Metern nach längerer Verletzungspause sehr zufrieden war. Über 100 Meter kam Alvin Mawumba nach gewonnenem Vorlauf (10,76) ins Halbfinale, wo dann allerdings Endstation war (11. Platz, 10,80 Sekunden). Moritz Waldner war schon im Vorlauf ausgeschieden (11,01) - genau wie Mehrfachstarter Alvin Mawumba über die 110 Meter Hürden (19. Platz, 14,95 Sekunden).
Lisa Marie Gläsert und Ingo Knosowski (TV Wattenscheid 01)
7/14/20251 min read




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