Hallen-EM: Kein Finale für Wattenscheider Leichtathleten

08.03.2021

Es war nicht unbedingt das, was sich der TV Wattenscheid 01 für das einzige internationale Groß-Event in dieser Hallensaison gewünscht hat. Aber manchmal läuft es eben nicht wie gewünscht. Bei den Leichtathletik-Hallen-Europameisterschaften im polnischen Torun kam keiner der vom DLV nominierten Wattenscheider in ein Finale.

„Bei Erik Balnuweit und Marius Probst hätten wir uns schon gewünscht, dass beide ins Finale laufen“, sagte denn auch TV01-Manager Michael Huke nach den Europameisterschaften, „aber Erik hatte im Halbfinale einfach einen schlechten Start und Marius ist seinen Lauf zu defensiv angegangen.“

Erik Balnuweit hatte das Halbfinale locker als Zweiter seines Vorlaufs in 7,71 Sekunden erreicht, dort aber schon nach einem Fast-Fehlstart eine Gelbe Karte gesehen. Dementsprechend vorsichtig war der Start im Halbfinale. Der fünfte Platz mit einer Zeit 7,74 Sekunden reichte dann letztendlich nicht für den Endlauf.

Über 1500 Meter kam Marius Probst als Siebter in 3:44,63 in Ziel, für den ehemaligen U23-Europameister eine Zeit, mit der er nicht zufrieden sein kann.

Die nachgerückte Jessie Maduka hatte im Dreisprung wie erwartet als fünfzehnte der Qualifikation keine Chance auf das Erreichen des Endkampfs. Ihre beste Weite: 13,50 Meter.