Bei den Paralympischen Spielen in Rio de Janeiro hat Katrin Müller-Rottgardt ihr großes Ziel erreicht: Finale! Und nicht nur das. Die sehbehinderte Sprinterin vom TV Wattenscheid 01 darf sich mit der drittschnellsten Zeit aus beiden Halbfinals berechtigte Hoffnungen auf eine Medaille machen. "Das Erreichen des Finals ist schon eine kleine Sensation", freute sich Trainerin Simone Lüth. "12,10 Sekunden ist sie bisher nur einmal in Gladbeck gelaufen.
Es war ein Start nach Maß für Katrin Müller-Rottgardt und ihren Guide Sebastian Fricke bei den Paralympischen Spielen in Rio de Janeiro. Müller-Rottgardt, der mit Starts über 100 Meter, 200 Meter und im Weitsprung in der Schadensklasse T12 ein echtes Mammutprogramm bevorsteht, qualifizierte sich bei ihrer dritten Olympiateilnahme als Vorlaufsiegerin souverän für das morgige Halbfinale über 100 Meter.
Der Wattenscheider Sprinter Julian Reus hat beim Meeting in Zagreb (Kroatien) mit 10,37 Sekunden Platz sieben über 100 Meter belegt. Den Sieg sicherte sich der Jamaikaner Asafa Powell in 10,01 Sekunden. „Ich merke mittlerweile schon die lange Saison“, sagte der deutsche Rekordinhaber.
Das Wattenscheider Paralympics-Quintett ist gut in Rio de Janeiro (Brasilien) angekommen, wo am Mittwoch die XV. Paralympischen Sommerspiele eröffnet werden. Die Eröffnungsfeier findet wie bei den Olympischen Spielen im legendären Maracanã-Stadion statt. Uta Streckert, Juliane Mogge sowie Dennis Rill werden teilnehmen, bevor dann im Olympiastadion die Leichtathletik-Wettbewerbe beginnen.
Der Wattenscheider Diskuswerfer Daniel Jasinski muss krankheitsbedingt auf seine Teilnahme am Diamond-League-Finale in Brüssel am Freitag verzichten. Damit ist die Saison für den Olympia-Dritten von Rio de Janeiro beendet. „Daniel hat sich einen Infekt eingefangen“, erklärt Vater und Trainer Miroslaw Jasinski, „bei der Abschlussfeier im Maracanã hat es ja ordentlich geregnet, da hat es ihn erwischt.
Die befürchtete Hitzewelle blieb beim rekordverdächtig besetzten Stadtwerke Halbmarathon Bochum aus, dennoch sollte das Wetter für Gesprächsstoff sorgen: Während das Halbmarathonrennen bei guten Bedingungen stattfand, musste der 10 Kilometer-Lauf durch ein Gewitter erst verschoben und dann bei strömenden Regen gestartet werden. Durch eine weitere Gewitterwarnung sagten die Organisatoren anschließend die Schülerläufe aus Sicherheitsgründen ab.
Fast eine Bestzeit beim letzten Wettkampf – besser kann eine Saison gar nicht ausklingen! Die Wattenscheider Hürdensprinterin Pamela Dutkiewicz hat beim 75. ISTAF im Berliner Olympiastadion ihre persönliche Bestleistung über 100 Meter Hürden nur um eine Hundertstelsekunde verpasst. Mit 12,86 Sekunden wurde die Olympia-Halbfinalistin in der Hauptstadt Sechste in einem Rennen, das von Cindy Roleder dominiert wurde (12,65 sec).
Der Wattenscheider Diskuswerfer Daniel Jasinski steht zur Wahl als Deutschlands Leichtathlet des Monats August. Jasinski wurde nach dem Gewinn der Olympischen Bronzemedaille in Rio de Janeiro nominiert. Dort hatte sich das „Eigengewächs“ vom TV 01 im letzten Durchgang mit 67,05 Metern die Medaille gesichert. Abgestimmt wird wie üblich auf www.leichtathletik.de.
Der TV Wattenscheid weist darauf hin, dass man sich auch noch am Veranstaltungstag selbst sowie auch am kommenden Samstag für die Läufe im Rahmen des Stadtwerke Halbmarathons anmelden kann. Am Samstag geht das von 16 bis 19 Uhr auf dem Lidl-Parkplatz an der Viktoriastraße. Am Sonntag (4. September) werden dort bis zu 60 Minuten vor dem jeweiligen Start Nachmeldungen entgegengenommen.
Beim Meeting in Warschau (Polen) konnten zwei Wattenscheider Olympiateilnehmer zweite Plätze verbuchen. Sprinter Julian Reus kam mit 10,31 Sekunden auf Rang zwei über 100 Meter. Unschlagbar war beim Kamila Skolimowska Memorial der Jamaikaner Julian Forte (10,09 sec). „Am Ende der Saison darf man die Zeiten nicht auf die Goldwaage legen“, meinte der Staffel-Dritte der EM von Amsterdam, „in einem guten Feld habe ich mich ganz ordentlich verkauft – und am 6.
Beim ersten Wettkampf nach den Olympischen Spielen musste der Wattenscheider Diskuswerfer Daniel Jasinski mit Platz neun vorlieb nehmen. Beim Diamond-League-Meeting in Lausanne (Schweiz) waren für den Bronzemedaillengewinner von Rio nicht mehr als 60,79 Meter drin. Die Nase vorn hatte diesmal der Belgier Philip Milanvov (65,61m) vor dem Österreicher Weißhaidinger (64,84m).
2.440 Voranmeldungen – der Stadtwerke Halbmarathon Bochum am 4. September steuert auf einen neuen Teilnehmerrekord zu. Sebastian Kraus aus dem Organisationsteam vermeldete bei der Pressekonferenz am Donnerstagmittag im „Mandragora“ im Bochumer Bermuda3ECK eine Steigerung von 20 Prozent bei den Anmeldezahlen. „Das sind etwa 400 Teilnehmer mehr als im Vorjahr“, sagte Kraus. Besonders stark wächst das Interesse am GLS Bank 10-Kilometer-Lauf.
Dieser Empfang war eines olympischen Bronzemedaillengewinners würdig. Der TV Wattenscheid 01 hat am Dienstagabend seine Olympiateilnehmer mit etwa 120 Gästen in der Lohrheide zurückbegrüßt. Launisch war der Abend, durch den Pressesprecher Michael Ragsch moderierte – und lecker, denn Wattenscheids Koch Antonio Nigro hatte den Grill angeschmissen.
Bei den Deutschen Jugend-Meisterschaften im Mehrkampf hat die männliche U18-Mannschaft vom TV Wattenscheid 01 Platz vier belegt. Simon Blyske, Timo Grünert und Lars Milenz sammelten in Heidenheim insgesamt 17.723 Zehnkampf-Punkte.
Das war eine weitgehend ordentliche Generalprobe für drei Wattenscheider Paralympics-Starter. Beim integrativen Sportfest in Hachenburg absolvierte Sprinterin Uta Streckert einen Doppelstart über 100 und 200 Meter. Die kürzere Strecke rannte sie in 17,52 Sekunden, für die doppelte Distanz benötigte Streckert beim Verabschiedungs-Wettkampf für die deutschen Paralympics-Leichtathleten im Burbach Stadion 37,10 Sekunden.
Es hat nicht ganz gereicht – am Ende fehlten sieben Hundertstelsekunden zum Erreichen des Endlaufs. Bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro (Brasilien) hat die deutsche 4x100-Meter-Staffel der Männer mit dem Wattenscheider Julian Reus als Startläufer das Finale denkbar knapp verpasst. Für Julian Reus, Sven Knipphals, Robert Hering und Lucas Jakubczyk wurden im Olympiastadion von Rio 38,26 Sekunden gestoppt.
Pamela Dutkiewicz vom TV Wattenscheid 01 hat sich mit einer guten Leistung von den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro (Brasilien) verabschiedet. Im Halbfinale über 100 Meter Hürden wurde sie mit 12,92 Sekunden Vierte.
Starkes Rennen – und doch hat’s nicht gereicht. Bei den Olympischen Spielen in Rio ist der Wattenscheider Sprinter Julian Reus im Vorlauf über 200 Meter ausgeschieden. Mit 20,39 Sekunden belegte er in seinem Rennen Platz drei hinter dem US-Amerikaner LaShawn Merritt (20,15 sec) und dem Franzosen Christophe Lemaitre (20,28 sec).
Geschafft! Das große Ziel ist erreicht! Die Wattenscheider Hürdensprinterin Pamela Dutkiewicz hat bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro (Brasilien) das Halbfinale am frühen Donnerstagmorgen nach deutscher Zeit (1.45 Uhr) erreicht. Die Wattenscheiderin belegte in ihrem Vorlauf in sehr guten 12,90 Sekunden Platz drei und war damit direkt für die zweite Runde qualifiziert.
Beim Olympischen 200-Meter-Lauf ist der TV Wattenscheid 01 am morgigen Dienstag gleich mit zwei Athleten vertreten. Neben Julian Reus erhält auch der Deutsche Meister Robin Erewa die Chance, in Rio in einer Einzeldisziplin an den Start zu gehen. Grundlage für seinen Start ist die bereits im Vorjahr erbrachte Leistung von 20,49 Sekunden, mit der Erewa die Norm des DLV erfüllt hat.