Pfeiffer macht Riesenschritt zur Cross-EM

Der Wattenscheider Hendrik Pfeiffer hat das Ticket für die Cross-Europameisterschaft so gut wie sicher in der Tasche. In Metz lief Pfeiffer auf Rang sieben. Gefordert war mindestens ein Platz unter den besten Zwölf. „Es müsste jetzt schon mit dem Deubel zugehen“, sagte der Wattenscheider. Ab kommenden Sonntag hat Pfeiffer dann Gewissheit. Dann nominiert der Verband die EM-Starter.
Mit seiner Leistung war Pfeiffer selbst recht zufrieden, „auch wenn mir das tiefe Geläuf nicht wirklich lag. Teilweise steckten wir bis zu den Schienbeinen im Schlamm.“ Die harte Strecke in Frankreich setzte dem Wattenscheider zu. 30:54 Minuten benötigte Pfeiffer für den 8,9 Kilometer langen Kurs und war beim Sieg des Äthiopiers Habte Ghebrezhiabher damit drittschnellster Europäer.
Nachdem die Sommersaison nicht so gelaufen war wie erhofft, hatte Pfeiffer umgestellt und den Fokus auf die Cross-EM gelegt. Langfristig plant er aber wieder für die Bahnsaison. „Da hilft Cross als Vorbereitung ja auch.“ Zunächst steht für Pfeiffer aber die Cross-EM am 14. Dezember in Samokov an. „Bis dahin werde ich noch etwas crossspezifischer trainieren“, sagte Pfeiffer.
Der Wattenscheider Christoph Lohse wurde in Metz 17. Seine Zeit: 32:01 Minute.