Westfälische Meisterschaften in Dortmund: 19 Medaillen für den TV Wattenscheid 01

24.01.2022

Für einige Athletinnen und Athleten des TV Wattenscheid 01 war es der Einstand in die Hallensaison 2022. Am Samstag und Sonntag (22./23.01.) fanden die Westfälischen Hallen-Meisterschaften in der Dortmunder Helmut-Körnig-Halle statt.

Am Samstag glänzte vor allem Dreispringerin Jessie Maduka. Sie konnte den Dreisprung-Wettkampf für sich entscheiden und stellte mit ihrem Sprung auf 13,93 Meter eine neue persönliche Hallenbestleistung auf. Insgesamt zeigte sie vier starke Versuche zwischen 13,77 Meter und 13,93 Meter. Das war der beste Einstand und die beste Hallenserie, die ich je hatte“, sagte Jessie Maduka nach ihrem Sieg gegenüber „leichtathletik.de“. „In den kommenden Wochen möchte ich auf meiner neuen Bestweite aufbauen und eventuell noch die 14 Meter in der Halle knacken.“ Auch für Noah Braida gab es eine neue persönliche Hallenbestleistung. Der U20-Athlet rannte zum ersten Mal unter 7 Sekunden über die 60 Meter: Mit 6,99 Sekunden konnte er das Finale über 60 Meter in der männlichen Jugend U20 für sich entscheiden. Für Langsprinter Mateusz Lewandowski gab es mit 7,14 Sekunden die Bronzemedaille. Auch in der weiblichen Jugend U20 gab es eine Medaille über die 60 Meter: Für Marie-Louisa Schöbel in 7,75 Sekunden. Einen Doppelsieg gab es über 800 Meter der Frauen. Hier siegte Neuzugang Laura Kaufmann in 2:13,65 Minuten. Dicht hinter ihr kam Wattenscheiderin Lea Kruse ins Ziel (2:13,85 min). In der männlichen Jugend U20 gab es für Alexander Triquart in 2:03,37 Minuten die Bronzemedaille. Gold gab es auch im Dreisprung in der weiblichen Jugend U18. Melanie Owczarski sprang 11,20 Meter. Für Sprinter Robin Erewa war es ein holpriger Einstand in die Hallensaison. Er belegte über 60 Meter Platz 3 in 6,79 Sekunden.

Am Sonntag glänzten vor allem die Wattenscheider Hürdenläuferinnen und Hürdenläufer. Für sie gab es insgesamt 5 Mal Gold. Monika Zapalska, die in dieser Saison wieder für den TV Wattenscheid startet, rannte 8,28 Sekunden und war in der Frauen-Konkurrenz unschlagbar. Gold gab es auch für Marius Lewald über die Hürde. Er rannte 8,30 Sekunden. Er konnte sich aber später noch steigern. In einem Einlagelauf wenige Stunden später stellte er in 8,14 Sekunden eine neue persönliche Bestleistung auf. In der männlichen Jugend gab es gleich zwei Medaillen: Für Noah Braida (8,10 sec) gab es Gold, kurz hinter ihm kam Trainingskollege Mark Petruschka ins Ziel und sicherte sich die Silber-Medaille (8,40 sec). Auch Aaliyah Mbenda siegte über 60 Meter Hürden (wJ U20) in 8,68 Sekunden. Das bedeutete für sie zusätzlich auch eine neue persönliche Bestleistung. Johanna Rier konnte den Weitsprung-Wettkampf in der weiblichen Jugend U20 in starken 5,96 Metern für sich entscheiden. Auch über 400 Meter in der männlichen Jugend U20 gab es Gold für den Verein von der Hollandstraße: Mateusz Lewandowski siegte in 49,13 Sekunden. Auch im Wurf präsentierte sich der TV Wattenscheid 01 gut. Frieda Echterhoff ging in der weiblichen Jugend U18 im Kugelstoßen an den Start und siegte mit 13,18 Metern. Laura Kaufmann ging nach ihrem 800 Meter-Lauf am Samstag auch am Sonntag an den Start. Diesmal über die 400 Meter. 57,47 Sekunden reichten für Rang zwei hinter Brenda Cataria-Byll (LG Olympia Dortmund). Andreas Jenk holte in 51,27 Sekunden die Bronzemedaille über 400 Meter.