Erstes Wochenende der Westfälische Meisterschaften: 25 Medaillen für TV Wattenscheid 01

12.06.2023

Am vergangenen Wochenende (10.06/11.06.) fand der Auftakt der Westfälischen Meisterschaften in Lage statt und die Jugend des TV Wattenscheid 01 hat dabei beeindruckende Leistungen erzielt. Mit über 20 Medaillen und fast 50 Top-8-Platzierungen präsentierten sich die jungen Athletinnen und Athleten des Vereins in hervorragender Form.

In der U20-Altersklasse erzielte Nils Hartleif großartige Ergebnisse. Für ihn gab es gleich zwei Medaillen: Gold über 200 Meter in 22,23 Sekunden. Außerdem sicherte er sich Silber über 100 Meter in 11,02 Sekunden. Jolina Ernst holte sich die Goldmedaille über 100 Meter mit einer Zeit von 11,93 Sekunden. Über die 200 Meter zeigte sie einen starken Vorlauf und rannte mit 24,62 Sekunden die schnellste Vorlaufzeit. Im Finale hätte diese Top-Zeit auch für Gold gereicht, allerdings verzichtete sie auf den Lauf. Jana Mayer gewann ebenfalls Gold - im Kugelstoßen mit einer Weite von 11,91 Metern. Johanna Rier belegte im Weitsprung mit einer Weite von 5,57 Metern den Bronzerang.

Auch in der Altersklasse U18 konnten die Athletinnen und Athleten des TV Wattenscheid 01 überzeugen. Ganz oben auf dem Podium landete Lukas Fromme im Diskus-Wettbewerb mit einer starken Weite von 49,91 Metern, nur knapp unter seiner frischen persönlichen Bestleistung aus Dortmund vom vergangenen Mittwoch. Birte Pluschkell gewann Gold im Weitsprung mit 5,47 Metern, Vereinskollegin Melissa Muratovic belegte mit 5,25 Metern den dritten Platz. Alyssa Kauder sicherte sich die Silbermedaille über 800 Meter mit einer Zeit von 2:23,93 Minuten. Bei den 100 Metern gewann Liam Waldner die Bronzemedaille mit einer Zeit von 11,32 Sekunden. Zusammen mit Alvin Mawumba, Abinayan Uruthiran und Julius Wegermann rannte er auch die 4x100 Meter-Staffel, die mit einer Zeit von 43,18 Sekunden Gold gewann.

Die jüngeren Athletinnen und Athleten des TV Wattenscheid 01 der U16 zeigten bei den Wettkämpfen ebenfalls beeindruckende Leistungen. Im Kugelstoßen der Altersklasse W15 dominierte der TV Wattenscheid 01 das Podium. Favour Adesokan sicherte sich den ersten Platz mit einer starken Weite von 11,27 Metern. Lily Tischer landete mit 11,26 Metern auf dem zweiten Platz, gefolgt von Lina Hagemeier, die sich mit 10,95 Metern die Bronzemedaille sicherte. Im Diskus-Wettkampf sah das Treppchen exakt genauso aus: Auch hier konnte Favour Adesokan ihre herausragende Leistung zeigen und sicherte sich die Goldmedaille mit einer Weite von 26,90 Metern. Lily Tischer landete hier auf dem zweiten Platz mit 20,79 Metern und Lina Hagemeier auf dem dritten Platz mit 28,66 Metern. Doch nicht nur in den Wurfdisziplinen schnitt Favour Adesokan gut ab. Sie holte sich auch die Silbermedaille über 100 Meter mit einer Zeit von 12,78 Sekunden. Ihr drittes Gold der Meisterschafte holte sie zusammen mit Tyra Raszczyk, Vanessa Jaske und Chelsea Okonkwo über die 4x100 Meter mit einer Zeit von 49,71 Sekunden. Im Weitsprung überzeugte Vanessa Jaske und belegte den dritten Platz mit einer Weite von 5,36 Metern. In der männlichen Jugend U16 sicherte sich die erste Staffel über 4x100 Meter trotz des verletzungsbedingten Ausfalls von Dominik Geldern, dem schnellsten Wattenscheider in der U16, den dritten Platz mit einer Zeit von 49,74 Sekunden zu erreichen.

Der jüngere U16-Jahrgang war besonders in den Wurfdisziplinen gut aufgestellt. Nils Pluschkell gewann die Bronzemedaille im Speerwurf der M14-Kategorie mit einem Wurf auf 35,96 Metern. Die zweite Medaille gab es für ihm beim Diskuswurf mit einer Weite von 32,02 Metern. Hanna Masche sicherte sich den zweiten Platz mit der Kugel im W14-Wettbewerb und erzielte eine Weite von 9,54 Metern, außerdem erreichte sie den dritten Platz im Speerwurf mit 30,38 Metern.

Neben den Medaillenplatzierungen gab es auch tolle Bestleistungen in Lage. Unter anderem im Weitsprung für Victory Odametey. Er landete mit 5,16 Metern auf dem sechsten Platz. Felix Kuhn (M15) erreichte den siebten Platz über 800 Meter mit einer beeindruckenden neuen Bestleistung von 2:10,98 Minuten. Er verbesserte sich um fast sechs Sekunden, „eine herausragende Steigerung“, freute sich Trainer Sebastian Kraus über seinen Schützling.