Winterwurf-DM: Silber für Jasinski und Echterhoff, Bronze für Adesokan

25.02.2024

Es ist Silber! TV 01-Diskuswerfer Daniel Jasinski konnte seinen letztjährigen Gold-Coup bei der Winterwurf-DM leider nicht wiederholen und wurde in Halle an der Saale am Sonntag Zweiter. Und das mit der durchaus respektablen Weite von 64,39 Metern. Die waren zwar eine erhebliche Steigerung gegenüber der „Einwurf-Weite“ von 61,91 beim ISTAF Indoor in Berlin am Freitag, reichten am Ende aber nicht. Bis zum vierten Versuch hatte der Wattenscheider Olympiadritte von Rio 2016 bei diesen Winterwurf-Meisterschaften geführt, die Bestweite gelang gleich im ersten Versuch. Steigern konnte sich Daniel Jasinski danach leider nicht mehr, sein zweitbester Versuch landete bei 62,84 Metern.

Bei den Frauen kam Joyce Oguama als beste Wattenscheiderin auf Platz fünf, mit einer Weite von 54,11 Metern. Sechste wurde Annina Brandenburg mit 52,91 Metern, Julia Ritter, am letzten Wochenende noch Bronzemedaillen-Gewinnerin mit der Kugel, war nach drei Versuchen mit dem Diskus draußen (Bestweite: 48,17 Meter).

Jubeln über Bronze konnte dagegen Favour Adesokan (Jahrgang 2008), die in der U18-Konkurrenz im Rahmen der deutschen Jugendmeisterschaften einen ganz hervorragenden Bronzerang belegte. Ihre Weite: 43,29 Meter. Noch besser machte es Frieda Echterhoff in der Altersklasse U20, die die Silbermedaille gewann, mit 46,53 Metern. Lukas Fromme wurde bei der männlichen Jugend mit 41,25 Zehnter.

Die Hallen-Lauf- und Sprungwettbewerbe der Deutschen Meisterschaften in der Jugendklasse U20 fanden an diesem Wochenende in Dortmund statt. Der TV Wattenscheid 01 hatte sich fast ausschließlich mit U18-Athletinnen und - Athleten beteiligt – dementsprechend gering war die Ausbeute an guten Platzierungen. Für Ausrufezeichen sorgten Ellen Winse, die über 1500 Meter in 4:52,14 eine neue persönliche Bestzeit auf die Bahn brachte, Birte Pluschkell, der trotz höherer Hürden als in ihrer Altersklasse eine neue persönliche Bestzeit (9,16) über die 60 Meter Hürden gelang – und Alwin Mawumba, der in 7,16 Sekunden das Finale über die 60 Meter knapp verpasste.