Die Wattenscheiderin Monika Zapalska hat bei den Deutschen Meisterschaften Platz vier über 100 Meter Hürden belegt – die beste Platzierung für Zapalska bislang bei Deutschen Meisterschaften. 13,43 Sekunden wurden für die Hürdensprinterin in Kassel gestoppt. Und doch war Zapalska nicht wirklich zufrieden: „Ich wollte meine Bestleistung angreifen, das hat leider nicht geklappt.
Sie hat es versucht: sich hingestellt an die Startlinie und gehofft. Doch die Stadionrunde, ihre Paradestrecke, war diesmal zu lang für Esther Cremer, die Altmeisterin auf den 400 Metern. Seit eineinhalb Jahren plagt sich Cremer mit Fußproblemen herum – und sie ist nicht pünktlich zu den Deutschen Titelkämpfen in Kassel fit geworden. Nach etwa 200 Metern musste Cremer in ihrem Vorlauf aufgeben.
Julian Reus vom TV Wattenscheid 01 hat bei den Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften in Kassel seinen Titel über 100 Meter verteidigt. Im Auestadion setzte sich der Inhaber des deutschen Rekordes bei starkem Gegenwind in 10,30 Sekunden durch. „Mit meinem Lauf im Finale bin ich ganz zufrieden“, sagte Reus, „ich habe ein solides Rennen abgeliefert. Natürlich kann man bei dem Gegenwind keine 10,10 Sekunden anbieten. Ich freue mich, dass ich gewonnen habe.
Das ist nun keine Überraschung: Julian Reus vom TV Wattenscheid geht bei den Deutschen Meisterschaften in Kassel gleich als Favorit im 100 Meter-Finale an den Start. Im Zwischenlauf konnte der Titelverteidiger die schnellste Zeit des Tages anbieten: 10,33 Sekunden wurden bei leichtem Gegenwind gestoppt. Alexander Kosenkow vom TV 01 war 10,57 Sekunden schnell – die insgesamt fünftbeste Zeit. Damit ist auch „Zülle“ im Endlauf.
Bei den Deutschen Meisterschaften in Kassel hat Leonid Ekimov Platz acht im Kugelstoßen belegt. Der Wattenscheider verfehlte dabei die 18-Meter-Marke knapp. Seine beste Weite im Auestadion waren 17,96 Meter. David Storl gewann die Konkurrenz mit 20,75 Metern. Er sei einfach ein bisschen zu aufgeregt gewesen, meinte Ekimov: „Ich war nervös und weiß nicht genau, wieso. Zuletzt flog die Kugel ja immer über 18 Meter! Eine 18,50 war auch mein Ziel.
Bei den Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften in Kassel hat Denise Krebs das Finale über 1.500 Meter erreicht. Die Wattenscheiderin gewann ihren Vorlauf in 4:20,83 Minuten vor Maren Kock und Diana Sujew und war damit direkt für den Endlauf qualifiziert. „Im ersten Vorlauf hat man ja immer ein bisschen Druck, da man nicht weiß, was im nächsten kommt“, meinte die frühere Deutsche Meisterin erleichtert, „wir hatten uns abgesprochen und wollten auf 4:20 gehen.
Die dritte Medaille ist wieder eine goldene! Bei der IPC Europameisterschaft hat sich Katrin Müller-Rottgardt nach ihrem 200-Meter-Triumph und Bronze im Weitsprung nun auch über 100 Meter durchgesetzt. Die stark sehbehinderte Spitzenathletin vom TV Wattenscheid 01 siegte in Grosseto (Italien) zusammen mit ihrem Guide Sebastian Fricke in 12,20 Sekunden – mit fast anderthalb Sekunden Vorsprung vor der Zweitplatzierten Veronika Zotova aus Russland.
Die Wattenscheider Behindertensportlerin Juliane Mogge hat bei der IPC Europameisterschaft die Bronzemedaille im Kugelstoßen gewonnen. Im italienischen Grosseto stieß die Frau vom TV 01 die Kugel 9,19 Meter weit.
Der TV Wattenscheid 01 will auch in diesem Jahr bei der Deutschen Leichtathletik-Meisterschaft in Kassel um einige Medaillen kämpfen. „Wir streben einen Korridor von sechs bis sieben Medaillen an“, erklärte TV-01-Manager Michael Huke am Dienstag auf der Pressekonferenz beim Wattenscheider Hauptsponsor Stadtwerke Bochum.
Bei der IPC Europameisterschaft in Grosseto (Italien) hat sich Katrin Müller-Rottgardt vom TV Wattenscheid 01 die nächste Medaille geholt. Nach Gold im 200-Meter-Sprint sicherte sich Müller-Rottgardt nun Bronze im Weitsprung. Die Wattenscheiderin sprang 5,45 Meter weit – genauso weit wie die zweitplatzierte Weißrussin Kaniuk, deren zweitbester Sprung allerdings weiter war.
Wattenscheids Nachwuchs-Mehrkämpfer Simon Blyske hat bei einem Wettkampf in Kreuztal mit der neuen Zehnkampf-Bestleistung von 6.466 Punkten Platz sechs bei der U18 belegt.
Katrin Müller-Rottgardt vom TV Wattenscheid 01 hat sich bei der IPC Europameisterschaft den Titel über 200 Meter geholt. Im italienischen Grosseto verbesserte die stark sehbehinderte Spitzenathletin noch dazu ihren eigenen Deutschen Rekord, den sie erst kürzlich aufgestellt hatte. Mit 24,29 Sekunden war Müller-Rottgardt zusammen mit ihrem Guide Sebastian Fricke nicht zu schlagen. Außerdem sorgte die Wattenscheiderin bei günstigen Windbedingungen für einen neuen Meisterschaftsrekord.
Der Wattenscheider Langstreckler Hendrik Pfeiffer hat beim Oelder Citylauf einen guten Test für die anstehenden Aufgaben bei der Europameisterschaft und den Olympischen Spielen absolviert. Für die zehn Kilometer benötigte der Mann vom TV Wattenscheid 30:49 Minuten, damit war er zweitbester Deutscher im Elitelauf. „Die Zeit ist besser als erwartet, ich bin auf jeden Fall zufrieden“, sagt Pfeiffer – und seine gute Laune hat einen Grund.
Hürdensprinterin Pamela Dutkiewicz hat beim MTG-Sprint- und Laufmeeting in Mannheim für das absolute Highlight aus Wattenscheider Sicht gesorgt. Trotz aberwitziger Wartezeiten wegen Verzögerungen im Zeitplan knackte Dutkiewicz nach ihren sensationellen 12,85 Sekunden von Regensburg erneut die DLV-Olympia-Norm über 100 Meter Hürden.
Zumindest ist nichts kaputtgegangen, und das ist schon mal positiv“, sagt Wattenscheids 400-Meter-Läuferin Esther Cremer, die wegen hartnäckiger Fußprobleme um die Fortsetzung der Saison bangt. Am Samstag musste sie in Regensburg ihr 400-Meter-Rennen vorzeitig abbrechen, weil alte Probleme an der rechten Plantarsehne wieder aufgebrochen waren. Nach einer MRT-Untersuchung und eingehender Beratung mit Dr.
Optimale Bedingungen, dazu passend ein ziemlich perfektes Rennen! Der Wattenscheider Sprinter Julian Reus hat nun auch die Olympia-Norm über 100 Meter abgehakt – und wie! Bei der Gala in Regensburg trommelte der Inhaber des Deutschen Rekordes die kürzeste Sprintstrecke bereits im Vorlauf in 10,07 Sekunden herunter. Damit unterbot der Mann vom TV 01 die Norm des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) von 10,16 Sekunden deutlich.
Über 200 Meter war für Wattenscheids Sprint-Ass Julian Reus bei der Gala in Regensburg zumindest die EM-Norm drin: Der schnellste Deutsche aller Zeiten absolvierte die halbe Stadionrunde in 20,54 Sekunden. Im Rahmen des Trainingslagers in Florida war Reus im Mai bereits 20,41 Sekunden schnell gewesen, womit er zu einem frühen Zeitpunkt gleich die Olympia-Norm unterboten hatte.
Bei den Bezirksmeisterschaften in Gladbeck war der TV Wattenscheid mit einem großen Aufgebot am Start. Neben zahlreichen Titeln und Podiumsplatzierungen durften sich die Trainer sogar über eine internationale Norm freuen: Die U18-Athletin Annika Niedermayer empfahl sich als Siegerin über 100 Meter Hürden in starken 13,77 Sekunden für die U18-EM in Tiflis (Georgien). „Das war sehr stark“, sagte ihre Trainerin Sabine Braun. „ Nun geht es für sie am 2.
Beim Läufertag in Menden hat die Behindertensport-Abteilung vom TV Wattenscheid zum wiederholten Mal in dieser Saison mit persönlichen Bestleistungen und Deutschen Rekorden geglänzt. Die sehbehinderte Katrin Müller-Rottgardt steigerte sich zusammen mit ihrem Guide Sebastian Fricke über 200 Meter auf 24,48 Sekunden – eine nationale Bestmarke, nachdem das Duo erst vor wenigen Wochen erstmals unter 25 Sekunden geblieben war.