Mit Medaillen ist der TV Wattenscheid 01 am Freitag in die Deutschen Jugendmeisterschaften in Mönchengladbach gestartet.
Annika Niedermayer ist Deutsche U18-Meisterin über 100 Meter Hürden. Das Finale gewann die Wattenscheiderin in 13,61 Sekunden. Niedermayer hatte stets alles unter Kontrolle. Ihren Vorlauf gewann sie in 14,11 Sekunden im Schongang. Im Halbfinale wurden 13,84 Sekunden für sie gestoppt.
Der Wattenscheider Diskuswerfer Daniel Jasinski hat beim SoleCup in Schönebeck mit 64,60 Metern Rang zwei belegt. Nicht zu schlagen war der Deutsche Meister Robert Harting mit 66,95 Metern. Es war der offizielle Olympia-Verabschiedungs-Wettkampf für den Großteil der DLV-Werfer. Kurios: Harting wie Jasinski gelangen jeweils nur zwei gültige Versuche.
Der Wattenscheider Sprinter Julian Reus hat seinen deutschen 100-Meter-Rekord noch einmal verbessert – von 10,03 auf jetzt 10,01 Sekunden. Damit präsentierte sich Reus rund zwei Wochen vor seinem ersten Start bei den Olympischen Spielen in Rio (Brasilien) in exzellenter Form. Beim Verabschiedungs-Wettkampf der DLV-Sprinter in Mannheim war Julian Reus mit der neuen Bestmarke nicht zu schlagen.
Der Wattenscheider Robin Erewa hat beim offiziellen Verabschiedungs-Wettkampf der deutschen Olympia-Sprinter in Mannheim eine neue persönliche Bestleistung im 200-Meter-Lauf aufgestellt. Mit 20,40 Sekunden war der Deutsche Meister von Kassel nicht zu schlagen. Und mit dieser Zeit setzte er sich in der deutschen Jahresbestenliste an die zweite Position.
Wie viele Titel werden es in diesem Jahr bei den Deutschen Jugendmeisterschaften für die Leichtathleten des TV Wattenscheid 01? „Wir sind in der Meldeliste 18 Mal in den Top Ten. In ähnlicher Anzahl können wir auch Platzierungen holen, wenn alles gut geht. Darunter sind wir auch sieben Mal unter den Top Drei“, sagte Jugendtrainer Markus Kubillus.
Letzter Wettkampf auf heimischem Boden – bevor es dann nach Rio zu den Olympischen Spielen geht. Beim offiziellen Verabschiedungs-Wettkampf am Freitag im Mannheimer Michael-Hoffmann-Stadion absolviert unter anderem das Olympische Sprinter-Trio vom TV Wattenscheid 01 einen letzten Formtest – also Julian Reus, Alexander Kosenkow und Robin Erewa.
Letzte Chance, ein paar Euro zu sparen: Am kommenden Sonntag (31. Juli) endet die zweite Anmeldephase für den Stadtwerke Halbmarathon. Das bedeutet, dass Laufbegeisterte, die sich noch in dieser Woche für das Lauf-Event in der Bochumer City anmelden, immerhin zehn Euro sparen können.
Beim Bayer International Meeting am Freitag in Leverkusen hat Wattenscheids Hochspringer Noel Zang mit 2,03 Metern gewonnen. Die sehbehinderte Leichtathletin Katrin Müller-Rottgardt gewann das Weitspringen mit 5,38 Metern. Im zweiten Springen holte Naomi Ibobo mit 5,29 Metern Platz zwei. Über 200 Meter stellte Dennis Rill mit 24,64 Sekunden eine Bestzeit auf, über 100 Meter verhinderte zu viel Rückenwind eine weitere Bestzeit (11,90 sec). Zehnter wurde er im Weitsprung mit 5,07 Metern.
Elf Westfalenmeisterschaften haben die Wattenscheider Nachwuchsathleten am Wochenende bei den Meisterschaften in Gütersloh gefeiert.
Enttäuschung für Wattenscheids Sprinter Julian Reus. Der schnellste Mann Deutschlands hat in Amsterdam das EM-Finale über 100 Meter verpasst. 10,22 Sekunden war Reus schnell – genau so schnell wie Bruno Hortelano, Zweiter des dritten Halbfinales. Doch das Zielfoto entschied zu Gunsten des Spaniers, der direkt ins Finale einzog, während Reus ausschied. „Die Enttäuschung ist groß. Aber ich darf den Kopf jetzt nicht in den Sand stecken.
„Ich möchte die Quali überstehen und ins Finale“ – Wattenscheids Diskuswerfer Daniel Jasinski freut sich auf die Europameisterschaften in Amsterdam. 64 Meter weit muss der Hüne des TV 01 den Diskus heute in der Qualifikationsgruppe B ab 18 Uhr werfen. Dann ist er sicher weiter. Auf 67,16 Meter ist die Scheibe in diesem Jahr schon aus Jasinskis rechter Hand geflogen – da sollte die geforderte Quali-Weite doch drin sein!
Annika Niedermayer, Hanna Meinikmann und Keshia Kwadwo sind bei den erstmals ausgetragenen U18-Europameisterschaften dabei. Das starke Wattenscheider Trio ist vom Deutschen Leichtathletikverband für die Meisterschaften in Tiflis vom 14. bis 17. Juli nominiert worden. 49 deutsche Athleten fahren insgesamt zur Premiere.
„Die Vorbereitung wurde überschattet von den Achillessehnenproblemen“, sagt Wattenscheids Läufer Hendrik Pfeiffer. Seit zwei Wochen erst ist er wieder im Training, musste wegen Schmerzen davor alternativ trainieren. „Zu großen Bestzeiten fehlen einfach noch acht bis zehn Wochen“, meint er. Doch er hat sich trotzdem entschieden, den Halbmarathon in Amsterdam bei den Leichtathletik-Europameisterschaften zu laufen.
Passend zum Sommeranfang bringt Nike eine neue Version seiner erfolgreichen Trainings-App NTC (Nike Training Club) heraus und bietet nun über 100 neue Workouts – alle von Nike-Trainern auf Grundlage neuester, wissenschaftlicher Erkenntnisse und inspiriert von Top-Athleten entworfen.
Es ist schon jetzt das Jahr des Julian Reus. Der schnellste deutsche Sprinter aller Zeiten hat bekanntlich seinen eigenen deutschen 100-Meter-Rekord verbessert und die Zeit auf 10,03 Sekunden gedrückt. Doch die ständige Fragerei nach dem nächsten Rekord und der „9“ vor dem Komma nerven den Wattenscheider: „Ich habe nicht mitgezählt, wie oft ich gefragt wurde.
Vor einem Jahr hat sie angekündigt, im Jahr 2016 stärker als je zuvor durchzustarten. Bisher hat sie Wort gehalten – Pamela Dutkiewicz, Hürdensprinterin vom TV Wattenscheid 01. Bestzeit gerannt, Olympia-Norm geknackt, am Donnerstag läuft sie bei der Europameisterschaft in Amsterdam.
Er hat den Zug nach Holland in allerletzter Sekunde erwischt: Bei den Deutschen Meisterschaften in Kassel holte der Wattenscheider Sprinter Robin Erewa in 20,59 Sekunden den Titel über 200 Meter – damit hatte er endlich auch die Norm für die Leichtathletik-Europameisterschaften in Amsterdam unterboten. Am Donnerstag stehen im Olympiastadion Amsterdam die Vorläufe über 200 Meter an (ab 11.20 Uhr, live im Ersten und bei EUROSPORT 1).
Theo Bürgin hat es geschafft. Der Wattenscheider U16-Mehrkampfer hat bei den Deutschen Blockmehrkampfmeisterschaften in Aachen Bronze geholt. Im Block Sprint/Sprung holte der Wattenscheider im Aachener Waldstadion 3047 Punkte. Im Speerwurf legte Bürgin mit 45,78 Metern gut vor. Es folgten 11,47 Sekunden über die 80 Meter Hürden. Im Weitsprung verlor er etwas an Boden, kam auf 5,95 Meter und hatte damit die geringste Weite im oberen Drittel.
Bei der Jugend-WM der Behinderten gibt es weitere Medaillen für zwei Athleten vom TV Wattenscheid. Dennis Rill sicherte sich bei den IWAS U23 World Games in Prag (Tschechien) nach seiner Silbermedaille im 200-Meter-Sprint gleich zweimal die Goldmedaille.
Der Wattenscheider Behindertensportler Phil Grolla hat sich bei der Jugend-Weltmeisterschaft in Prag den Titel im Kugelstoßen der U16 gesichert. Grolla setzte sich bei den IWAS U23 World Games in der tschechischen Hauptstadt mit der neuen persönlichen Bestleistung von 12,63 Metern durch. „Er hat sich um fast einen Meter verbessert“, freute sich Trainerin Simone Lüth. Auch über 200 Meter (U18-Wertung) gewann der Wattenscheider eine Medaille, und zwar Silber.