Para-Leichtathletin Katrin Müller-Rottgardt hat ein erstes Ausrufezeichen auf dem Weg nach Tokio gesetzt. Beim Grand Prix in Nottwil (Schweiz) hat sie gemeinsam mit David Behre, Nele Moos und Alhassane Baldé in 51,28 Sekunden mit der 4x100 Meter Staffel die Quali für Tokio geschafft. Für den endgültigen Start braucht sie jedoch noch eine Einzelnorm. Das fordere der Verband, erklärt Trainerin Simone Lüth. Dieses Ziel konnte Müller-Rottgardt an diesem Wochenende noch nicht erfüllen.
Er läuft und läuft und läuft. Die alte VW-Werbung könnte man in diesen Wochen auch für Nils Voigt verwenden. Der Langstreckenläufer des TV Wattenscheid 01 hat jetzt in Wien wieder einmal gezeigt, dass er im Moment einer der stärksten Läufer in Deutschland ist. Und derzeit in bestechender Form. Nachdem Nils Voigt zuletzt gleich ein paar seiner Bestzeiten pulverisiert hatte, war gestern die Zeit über 5000 Meter reif.
Hinter den Wattenscheider Nachwuchs-Sprinterinnen Fabienne Fliedner und Sophie Bleibtreu liegt ein erfolgreiches Wochenende. Am Samstag waren die Athletinnen für die Deutsche U20-Sprintstaffel in Pliezhausen im Einsatz. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Zusammen mit Sina Kammerschmitt (TG 1846 Worms) und Laura Raquel Müller (Unterländer LG) sprintete das Quartett zu hervorragenden 44,67 Sekunden.
Dass Nils Voigt einer der kommenden Männer auf der Langstrecke ist, dürfte mittlerweile den meisten, die die Szene beobachten, aufgegangen sein.
Jetzt hat der junge Läufer des TV Wattenscheid 01 ein neues Ausrufezeichen gesetzt. Bei den Deutschen Meisterschaften über 10.000 Meter in Mainz gewann Nils Voigt überlegen den Titel, in 28:11,31 Minuten.
Das passende Geschenk zum Geburtstag, Voigt wird heute 24 Jahre alt.
Erik Balnuweit hat endlich das geschafft, was er sich seit dem Beginn seiner Karriere gewünscht hat: eine Medaille bei einem internationalen Wettkampf.
Der Hürdensprinter des TV Wattenscheid 01 war Teil der deutschen Hürden-Shuttle-Staffel, die bei den Staffel-Weltmeisterschaften „World Athletics Relays“ in Chorzów, Schlesien (Polen) an diesem Wochenende nicht nur eine Medaille, sondern gleich den Weltmeister-Titel holte.
Der Einstand in die Freiluft-Saison ist geglückt – die Wattenscheider Para-Athleten haben bei einem Normbestätigungswettkampf im kleinen Kreis unter Einhaltung der Corona-Beschränkungen gute Leistungen gezeigt. Es gab einige Normen und Bestleistungen für die Schützlinge von Trainerin Simone Lüth.
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Termine:
Nur der oberste Platz auf dem Treppchen fehlte, ansonsten stimmte alles. Der Dresdener Halbmarathon an diesem Sonntag wurde zum Schaulaufen der Wattenscheider Langstreckenläufer.
Der Sieg blieb dem Team von Trainer Tono Kirschbaum verwehrt, den holte mit einem starken Schlussspurt Richard Ringer, ansonsten war die starke Halbmarathon-Konkkurrenz beim Itelligence Citylauf Dresden nicht stark genug für die Mannschaft des TV Wattenscheid 01.
Es war nicht unbedingt das, was sich der TV Wattenscheid 01 für das einzige internationale Groß-Event in dieser Hallensaison gewünscht hat. Aber manchmal läuft es eben nicht wie gewünscht. Bei den Leichtathletik-Hallen-Europameisterschaften im polnischen Torun kam keiner der vom DLV nominierten Wattenscheider in ein Finale.
Wenn es einmal läuft, dann läuft es. Und wenn es wegen der Pandemie nicht so viele Möglichkeiten gibt, das auch zu zeigen, dann muss man einfach jede Gelegenheit wahrnehmen – und letztendlich nutzen.
So macht das im Moment Nils Voigt. Nach seinem tollen Lauf zur Bronzemedaille über 3000 Meter bei den Deutschen Hallenmeisterschaften in Dortmund Ende Februar hat der Langstreckenläufer des TV Wattenscheid 01 jetzt erneut gezeigt, was in ihm steckt.
Vom 4. bis zum 7. März steigen im polnischen Torun die Hallen-Europameisterschaften der Leichtathleten – und der TV Wattenscheid 01 wird mit drei Athletinnen und Athleten vertreten sein.
Ein kleines Team bei schwierigen und reduzierten Meisterschaften unter Corona-Bedingungen – und trotzdem ein erfolgreiches Wochenende. Der TV Wattenscheid 01 hat bei den Deutschen Hallenmeisterschaften der Leichtathleten in der Dortmunder Helmut-Körnig-Halle gezeigt, dass der Club weiterhin und trotz schlechter Bedingungen zu den großen Playern in der deutschen Leichtathletik zählt. Zweimal Gold, zweimal Silber und einmal Bronze hieß es in der Endabrechnung für den TV 01.
Gold für den TV Wattenscheid 01! Am Ende musste einfach alles raus: „Ja Mann!“ schrie Marius Probst nach seinem Sieg über die 1500 Meter bei den Deutschen Hallen-Meisterschaften. Was für ein Rennen: Konkurrent Homiyu Tesfaye war schon mehrere zehn Meter enteilt, dann holte Marius Probst den Punch aus dem Beutel. Auf der Zielgeraden holte der Freiluft-Meister über diese Strecke den Führenden ein, überholte kurz vor der Ziellinie und gewann – in 3:40,80 Minuten.
Manchmal gibt es auch in der Leichtathletik Überraschungen! Nils Voigt vom TV Wattenscheid 01 hat bei den Deutschen Hallenmeisterschaften in Dortmund die Bronzemedaille über die 3000 Meter gewonnen. Der junge Wattenscheider Langstreckler zeigte ein beherztes Rennen samt tollem Schlussspurt auf der letzten Runde und den letzten Metern und belohnte sich so mit einer ersten nationalen Medaille im Erwachsenen-Bereich. Die Zeit: 8:12,46 Minuten, Saisonbestleistung.
Jessie Maduka scheint hellseherische Fähigkeiten zu haben: Die Dreispringerin des TV Wattenscheid 01 hatte im Vorfeld mit der Silbermedaille bei den Deutschen Leichtathletik-Hallenmeisterschaften für sich gerechnet - und Recht behalten.
Der Neuzugang des TV 01 zeigte am Samstag-Nachmittag leicht angeschlagen einen sehr kontrollierten und ausgeglichenen Wettkampf mit gleich zwei ausgelassenen Versuchen und kam am Ende auf den zweiten Platz.
Erik Balnuweit und die Halle – das ist eine echte Liebesbeziehung. Und das war auch am Samstag bei den Deutschen Hallenmeisterschaften der Leichtathleten in der Dortmunder Helmut-Körnig-Halle so.
Der Hürdensprinter des TV Wattenscheid 01 holte seinen sage und schreibe achten Titel über die 60 Meter Hürden – das wird so schnell keiner toppen.
Stell Dir vor, es sind Deutsche Meisterschaften und keiner geht hin. Die Corona-Pandemie macht es nötig, dass auch die Deutschen Hallenmeisterschaften der Leichtathleten am Wochenende in Dortmund ohne Zuschauer stattfinden.
Wattenscheid hält zusammen. Das zeigte sich auch jetzt wieder, beim Antrittsbesuch des neuen Wattenscheider Bezirksbürgermeisters beim TV Wattenscheid 01 und dem Olympiastützpunkt.
Seit dem letzten November ist der SPD-Politiker Hans-Peter Herzog in Amt und Würden – in dieser Woche stattete er den Leichtathleten, die seit Jahrzehnten den Namen Wattenscheid in alle Welt hinaustragen, einen ersten Besuch ab.
Lennart Hartenberg hat beim PSD Bank Indoor Meeting in Dortmund noch einmal seine starke Form gezeigt. Über die 60-Meter-Strecke sprintete der U18-Athlet noch einmal unter 6,80 Sekunden. Mit 6,76 Sekunden blieb er nur eine Hundertstel über dem Deutschen U-18-Rekord – den hat er selbst bereits in dieser Hallensaison eingestellt. Der Vorlauf sollte das letzte Rennen dieser Hallensaison für ihn sein.
Wettkämpfe sind durch nichts zu ersetzen, auch durch wochenlanges Training nicht. Deswegen veranstaltet der TV Wattenscheid 01 während dieses Corona-Winters eine kleine Reihe von internen Wettkämpfen zur Leistungsdiagnostik, offiziell beim DLV angemeldet, samt Kampfgericht. Aber eben nur intern, im kleinen, Corona-konformen, Kreis.